Wir möchten euch auf diesem Weg auf einige Veranstaltungen aufmerksam machen, die wir cool, wichtig, interessant und erwähnenswert finden. Auf vielen davon, sind wir auch selber privat mit dabei.
So könnt ihr auch ohne Facebook mitbekommen, was es so an Vorträgen, Seminaren, Workshops, Bildungsreisen, Kinofilmen usw. angeboten wird.
Viel Spaß bei den Veranstaltungen
eure IG BiWi
Einladung zu Workshop und Vorträgen „Digitalisierung und Krise“ am 20. April 2023
Liebe Interessierte,
wir laden Sie herzlich ein zu einem Workshop für Studierende, Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema „Digitalisierung und Krise – eine Zwischen-Bilanz und ein Blick in die Zukunft“
am
Donnerstag, 20. April 2023, 13:00-19:00 Uhr
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Johannessaal und Sitzungssaal
Dr. Ignaz Seipel-Platz 2
1010 Wien
Im Zuge der Corona-Krise und weiterer aktueller Krisen wurden einige Problemfelder unserer zeitgenössischen Gesellschaften in Zusammenhang mit Digitalisierung stärker sichtbar. Eine fundierte Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Auswirkungen des digitalen Wandels ist daher heute notwendiger denn je. Wie etwa kann es gelingen, angesichts zunehmender Digitalisierung demokratiepolitisch resilient zu bleiben? Wie schützen wir unsere Privatsphäre oder welche Möglichkeiten bietet die Digitalisierung, eine Krise wie die Corona-Pandemie besser zu managen?
In dieser Veranstaltung soll das komplexe Verhältnis zwischen Digitalisierung und Krise beleuchtet werden. Vier Wissenschaftler:innen werden Kurzvorträge aus unterschiedlichen Perspektiven geben, die anschließend in Kleingruppen vertieft nachbesprochen, aber auch mit Blick auf die Zukunft diskutiert werden. Zielgruppe der Veranstaltung sind Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren.
mit
Barbara Prainsack | Professorin für Vergleichende Politikfeldanalyse, Universität Wien
Nikolaus Forgó | Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht, Universität Wien
Niki Popper | Senior Scientist, TU Wien
Barbara Schober | Professorin für Psychologische Bildungs- und Transferforschung, Universität Wien
Mit dieser Veranstaltung setzt die ÖAW ihre Veranstaltungsreihe „Colloquium Digitale: Digitalisierung, Mensch und Gesellschaft“ fort.
Anmeldung erbeten unter: https://www.oeaw.ac.at/veranstaltungen/anmeldung/colloquium-digitale
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen!
Mit freundlichen Grüßen,
Die Österreichische Akademie der Wissenschaften


Liebe Studierende,
hier eine Vorlesung zu Themen der Existenzanalyse von Viktor E. Frankl, die im Rahmen der Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse (GLE-Ö) eine Weiterentwicklung und Differenzierung erfahren hat. Eine der Spezialgebiete ist die existenzielle Pädagogik.
Studierende der Bildungswissenschaften sind gerne zur kommenden Lehrveranstaltung im SS 2023 (siehe Vorlesungsplan im Anhang) eingeladen – vorwiegend online – ein Tag ist für „Live-Lehre“ vorgesehen.

Sehr geehrte Damen und Herren!
Der Wissenschaftsfonds FWF lädt Sie gemeinsam mit Radio Wien herzlich zum „Am Puls“-Wissenschaftstalk am Dienstag, 21. Februar 2023 um 18:30 Uhr im Theater Akzent bzw. via Livestream ein.
Lebens- und Familienmodelle ändern sich. Das Ideal der ewigen Liebe, aus der ein „Bund fürs Leben“ wird und ein Kind entsteht – mit der Praxis hat dieses Bild in Österreich immer weniger zu tun. Jedes zweite Neugeborene hat unverheiratete Eltern, die Scheidungsrate liegt bei 40 Prozent, Alleinerziehende machen rund 15 Prozent der Familien mit Kindern aus. Gleichzeitig etablieren sich neue Modelle, wie beispielsweise Regenbogenfamilien mit gleichgeschlechtlichen Elternteilen. Unsere Lebensformen werden also vielfältiger und bunter. Welche Chancen und Schwierigkeiten resultieren daraus? Wie sieht die Familie von heute aus? Warum gelten Mutter-Vater-Kind(er)-Familien nach wie vor als Ideal – und was bedeutet das für alle anderen Familienformen? Wie wird sich das Bild der Familie in Zukunft ändern?
Die Geschäftsführerin der Wiener Familienberatungsstellen Marianne Hengstberger und die Familiensoziologin Ulrike Zartler von der Universität Wien beleuchten den Wandel der Familie und wagen einen Ausblick, wie sich die Familie und ihre Strukturen entwickeln werden.
Beide sind am 21. Februar um 18:30 Uhr beim „Am Puls“-Wissenschaftstalk zu Gast bei Radio-Wien-Programmchefin Jasmin Dolati im Wiener Theater Akzent.
Teilnahme vor Ort: Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist unter folgendem Link erforderlich: www.fwf.ac.at/ampuls.
Livestream & Fragen: Die Veranstaltung wird via Livestream unter diesem Link übertragen: www.fwf.ac.at/ampuls. Für den Stream ist keine Anmeldung nötig.
Seien Sie dabei und schicken Sie uns Ihre Fragen an Marianne Hengstberger und Ulrike Zartler vorab per E-Mail an ampuls@fwf.ac.at oder während der Veranstaltung via Chat im Livestream.
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AM PULS-WISSENSCHAFTSTALK:
DIE LIEBE FAMILIE – VOM PATRIARCHEN ZUM PATCHWORK
Dienstag, 21. Februar 2023, 18:30 Uhr, Theater Akzent Wien (Anmeldung erforderlich) oder via Livestream (in diesem Fall keine Anmeldung nötig) unter: www.fwf.ac.at/ampuls
AM PODIUM:
Marianne Hengstberger, Geschäftsführerin der Wiener Familienberatungsstellen
Ulrike Zartler, Familiensoziologin an der Universität Wien
Jasmin Dolati, Moderation, Programmchefin ORF-Radio Wien
Nähere Information zur Veranstaltung und den Podiumsgästen finden Sie hier: www.fwf.ac.at/ampuls



Anmeldung: https://univienna.zoom.us/meeting/register/u5ctdO-vqTotGNSGhEsQHfy5LnxCvkbgvCUN

Vortragsreihe „Homosexualität und Nationalsozialismus“
QWIEN – Zentrum für queere Geschichte– plant eine zehnteilige Vortragsreihe „Homosexualität und
Nationalsozialismus“ von Mai bis November 2022 an diversen Standorten in Wien
Erst im Jahr 2005 wurden in Österreich Homosexuelle als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt,
ebenso fielen erst in dieser Zeit die letzten strafrechtlichen Bestimmungen gegen sie. Mit dem
Projekt der „‘Namentlichen‘ Erfassung der homosexuellen NS-Opfer in Wien“ legte das Zentrum
QWIEN einen Grundstein für die Erforschung der Schicksale der von den Nationalsozialisten
verfolgten Personen.
Gleichzeitig ist der Wissensstand über die nationalsozialistische Homosexuellenverfolgung in der
Bevölkerung äußerst niedrig oder gar nicht vorhanden. Gegen diese Wissensdefizite richtet sich die
niedrigschwellige Vortragsreihe „Homosexualität und Nationalsozialismus“. Verteilt auf verschiedene
Orte in der Stadt werden dabei unterschiedliche Fragen des Strafrechts und der Verfolgung, der
Täterinnenschaft sowie der Schicksale der Opfer in Wien 1938-1945 erörtert. Die Vorträge sollen im Anschluss als Buch veröffentlicht werden. Die drei ersten Termine finden im Mai und Juni statt (jeweils um 18:30 bis 20:00): Termine: Mittwoch, 25.05.22, Andreas Brunner, Hannes Sulzenbacher (QWIEN): Einführung in die Geschichte der Homosexuellenverfolgung in der NS-Zeit und Zoe Nunn (University of Oxford): Trans victims of National Socialism after the Anschluss / Trans*-Opfer des
Nationalsozialismus nach dem „Anschluss“, Vortragssprache englisch. Ort: VHS Wiener
Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien.
Anmeldung unter: https://www.vhs.at/de/k/287601912
– Mittwoch, 01.06.22, Johann Kirchknopf: Regional- und mikrogeschichtliche Perspektiven auf
nationalsozialistische Maßnahmen zur Bekämpfung der Homosexualität und deren
Umsetzung in Wien. Ort: Buchhandlung Löwenherz, Berggasse 8, 1090 Wien.
– Mittwoch, 15.06.22, Magdalena Bauer: Von enthemmten und gezügelten Trieben.
Psychiatrische Gerichtsgutachten über homosexuelle Personen in der Zeit des
Nationalsozialismus. Ort: Bezirksmuseum Wieden, Klagbaumgasse 4, 1040 Wien.
